Immer mehr Geräte akzeptieren gesprochenen Suchanfragen – und immer mehr Menschen nutzen diese Option. Untersuchungen legen nahe, dass bereits 40 Prozent nicht mehr tippen, sondern sprechen. Das stellt neue Ansprüche an Websites: Wie lassen sich diese für Voice Search optimieren? Wir von der SEO Agentur Hamburg beschäftigen uns schon lange mit dem Trend und helfen Ihnen weiter.
Manche haben einen Smart Speaker zuhause stehen, der für sie Musik abspielt, Telefonnummern wählt oder an Geburtstage erinnert. Andere bevorzugen die gesprochene Suchanfrage am Handy und sparen sich so das Tippen. Es gibt auch Optionen für PCs und Laptops. Für viele ist es einfach eine bequeme Lösung. Für Menschen mit motorischen Einschränkungen, wenig Sehkraft oder Rechtschreibschwäche erleichtert Voice Search die Suche aber enorm und ist damit ein Beitrag zur Barrierefreiheit. Die ersten Nutzer verwendeten die Technologie vor allem, wenn sie allein zu Hause oder im Büro saßen. Inzwischen wagen auch immer mehr, in Gesellschaft Suchanfragen zu sprechen.
Unterschiede zu getippten Suchanfragen
In der Vergangenheit wurden Websites vor allem auf einzelne Keywords und kurze Kombinationen optimiert (Shorttail). Doch Wörter sind schneller gesprochen als getippt, und auch mit einem Computer reden Menschen lieber in ganzen Sätzen. Daraus ergeben sich längere Anfragen (Longtail). Darauf muss auch die SEO Rücksicht nehmen.
Auf getippte Anfragen gibt es die bekannte Ergebnisliste. Auf gesprochene Anfragen reagiert Google in vielen Fällen mit einer kurzen gesprochenen Antwort, meist ein Ausschnitt aus dem obersten Eintrag der Ergebnisliste. Google wählt bevorzugt Einträge aus, die für dieses Format die beste Option und in natürlicher Sprache verfasst sind. Wer nicht zufrieden ist, kann immer noch die Liste hinunterscrollen. Auf Fragen, die nicht kurz beantwortet werden können, erhält man weiterhin die übliche Ergebnisliste.
Praktische Umsetzung
FAQ – häufig gestellte Fragen sind eine einfache Möglichkeit, die Website für gesprochene Suchanfragen zu optimieren. Meist beginnen diese Fragen mit einem W: Wer, was, wo, wann, warum. Die Antworten darauf sollten kurz und präzise, aber dennoch allgemein verständlich formuliert sein.
Fazit
Gesprochene Suchanfragen werden weiter zunehmen. Auf Dauer kommt kein Webseitenbetreiber daran vorbei. Das muss nicht zum Nachteil derjenigen sein, die nach wie vor lieber tippen und lesen. Denn auch diese Nutzer profitieren von einer natürlichen und verständlichen Sprache. Wir von der SEO Agentur Hamburg optimieren gern Ihren Internetauftritt für Voice Search – zum Vorteil aller.